Chromosomenanalyse: Kann man sich ihr Ergebnis aussuchen?
Einleitungsabsatz
Die Chromosomenanalyse ist ein regulärer Bestandteil der Pränataldiagnostik. Sie kann Aufschluss über Chromosomenstörungen wie das Down-Syndrom geben. Doch was passiert, wenn das Ergebnis negativ ausfällt? Kann man sich als werdende Mutter aussuchen, ob man das Ergebnis überhaupt wissen möchte?
Absatz 2
Die Autorin dieses Artikels hat drei Inseminationen hinter sich, um ein zweites Kind zu bekommen. Vor der ersten Insemination wurde sie schwanger, doch das Ergebnis der Chromosomenanalyse war negativ. Nun steht sie vor der Entscheidung, ob sie das Ergebnis der aktuellen Analyse erfahren möchte oder nicht.
Absatz 3
Die Autorin ist hin- und hergerissen, denn ein negatives Ergebnis könnte ihre Entscheidung bezüglich einer möglichen Abtreibung beeinflussen. Sie weiß, dass es sich bei der Chromosomenanalyse um ein wichtiges Instrument der Pränataldiagnostik handelt, aber sie fragt sich auch, ob sie die Verantwortung für ein mögliches negatives Ergebnis tragen kann.
Absatz 4
Die Autorin räumt ein, dass es sich bei ihrer Entscheidung um eine persönliche handelt. Sie hofft jedoch, dass ihre Erfahrungen anderen Frauen helfen können, die vor einer ähnlichen Entscheidung stehen. Sie plädiert dafür, dass werdende Mütter die Möglichkeit haben sollten, sich umfassend über die Chromosomenanalyse und ihre möglichen Auswirkungen zu informieren, bevor sie sich für oder gegen ein Screening entscheiden.
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